Wirbelsäulentherapie nach Dorn / Breuß



Wirbelsäulentherapie nach Dorn / Breuß

Die Dornmethode wurde von Dieter Dorn, einem Sägewerksbesitzer und Landwirt in Lautrach im Allgäu entwickelt. Dieter Dorn schreibt in seinem Vorwort zum Buch von Helmuth Koch und Hildegard Steinhauser "Die Dorn-Therapie" u.a. folgendes:

"Als ich vor ca. 30 Jahren selbst von einem heftigen Hexenschuss geplagt wurde und einen alten Bauern im Nachbardorf aufsuchte, hätte ich nie geahnt, was sich aus diesem Besuch alles entwickeln würde. Zu meinem Erstaunen wurde ich durch eine einfache Behandlung von ihm von meinen quälenden Schmerzen befreit! Von nun an begann ich - ohne dass ich es irgendwo gelernt hatte - selbst mit meinen Händen andere Menschen zu behandeln und meine Methode zu verbreiten. So entstand sie also - die Dorn-Therapie. Die zahlreichen Behandlungserfolge und das große Interesse an meinen Seminaren bestätigten mich immer wieder darin, möglichst viele Menschen in den Genuss dieser sanften und doch erfolgreichen, manuellen Therapie kommen zu lassen."

Die Dorn-Methode wird eingesetzt bei sehr vielen Rücken- und Gelenkproblemen, Kopfschmerzen und andere organische Leiden. Es handelt sich um eine Methode der Volksmedizin. Deshalb ist die Methode Dorn leicht zu erlernen. Es sind nur wenig anatomische Kenntnisse erforderlich. Die Methode Dorn kann an einem Wochenende erlernt werden. Im Laufe seiner Praxis schärft der Dorntherapeut seine Hände, bis er, feinfühlig geworden, vielen Menschen helfen kann.

Dornbehandlungen basiert auf der Vorstellung, Wirbel zu lösen. Dies gelingt nur, wenn die Muskeln bewegt werden. Deshalb schwenkt der Patient ein Bein, seine Arme oder den Kopf, wenn der Dorntherapeut die Wirbel löst. Die Muskeln werden vom Dorntherapeuten überlistet, die Wirbel festzuhalten.

Dr. Michael Graulich aus Ottobeuren hat die Dornmethode mit der Schulmedizin und vor allem mit der Traditionellen Chinesischen Medizin bereichert. So werden jedem Wirbel Organe zugeordnet. Wirbelblockaden und organische Erkrankungen stehen miteinander in Beziehung. über die Spinalnerven an der Wirbelsäule können bei Wirbelblockaden Informationen vom und zum Gehirn nicht richtig ausgetauscht werden. So gibt das Gehirn falsche Anweisungen an die Organe, und die Krankheit nimmt ihren Lauf.

Die organische Erkrankung hat auch eine psychische Seite. Der amerikanische Arzt Cerney hat eine Tafel entwickelt, die den blockierten Wirbelsäulensegmenten psychische und geistige Defizite zuordnet. Auch diese Beziehungen werden in der Dorntherapie berücksichtigt. So ist die Methode Dorn auch ein Fenster zur Psyche des Patienten.

Mit der Methode Dorn sollen folgende Dinge bewirkt werden: